In Sachsen-Anhalt strahlt die Sonne der Solarenergie besonders hell: Mit über 52.000 installierten PV-Anlagen und einer Gesamtleistung von 3755 Megawatt setzt das Bundesland Maßstäbe in Sachen Erneuerbare Energien. Diese beeindruckende Zahl unterstreicht die Vorreiterrolle Sachsen-Anhalts bei der Energiewende und macht neugierig auf die aktuellen Fördermöglichkeiten für Photovoltaik in der Region
Die Solarenergie Sachsen-Anhalt boomt: 2020 erreichte die Bruttostromerzeugung aus PV-Anlagen etwa 2.800 Gigawattstunden – das entspricht 11,3% der gesamten Stromerzeugung des Landes. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf attraktive PV-Anlagen Förderungen zurückzuführen, die den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben.
Die Landesregierung setzt klare Zeichen: Durch die Erleichterung der Installation von Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden und die Anpassung von Förderprogrammen wie „Sachsen-Anhalt SPEICHERT“ wird der PV-Ausbau weiter beschleunigt. Zudem sorgen bundesweite Maßnahmen wie der Wegfall der Mehrwertsteuer für zusätzliche Anreize.
Wichtige Erkenntnisse
- Über 52.000 PV-Anlagen in Sachsen-Anhalt installiert
- 11,3% der Bruttostromerzeugung stammt aus Solarenergie
- Förderung für PV auf denkmalgeschützten Gebäuden geplant
- Wegfall der Mehrwertsteuer auf Bundesebene
- Landesförderprogramm „Sachsen-Anhalt SPEICHERT“ wird neu ausgerichtet
- Keine Einspeisebegrenzung für geförderte PV-Aufdachanlagen
Aktuelle Situation der Solarenergie in Sachsen-Anhalt 2024
Die Energiewende Sachsen-Anhalt schreitet voran. Das Bundesland setzt verstärkt auf Solarenergie-Förderprogramme, um den Ausbau von Photovoltaikanlagen zu beschleunigen.
Installierte PV-Anlagen und Leistung
In Sachsen-Anhalt sind über 52.000 Solaranlagen in Betrieb. Die Gesamtleistung beträgt beeindruckende 3755 Megawatt. Darunter befinden sich 889 Freiflächenanlagen mit einer Leistung von 1903 Megawatt. Diese Zahlen unterstreichen den Erfolg der Photovoltaikanlagen-Zuschüsse in der Region.
Bruttostromerzeugung und Anteil am Energiemix
Im Jahr 2020 erzeugten Photovoltaik-Systeme in Sachsen-Anhalt etwa 2800 Gigawattstunden Strom. Dies entspricht 11,3% der gesamten Bruttostromerzeugung des Bundeslandes. Ein deutliches Zeichen für den Fortschritt der Energiewende Sachsen-Anhalt.
Entwicklung seit 2023
Seit 2023 hat sich der Ausbau von Solaranlagen weiter beschleunigt. Sachsen-Anhalt plant Investitionen von 38,5 Millionen Euro in klimarelevante Projekte für 2024. Das Förderprogramm „Sachsen-Anhalt SPEICHERT“ unterstützt den Ausbau von Stromspeichern. Trotz vorzeitiger Erschöpfung des Fördertopfs im November 2022 zeigt dies die hohe Nachfrage nach Solarenergie-Förderprogrammen in der Region.
Photovoltaik Förderung Sachsen-Anhalt
Die PV-Förderung Sachsen-Anhalt bietet vielfältige Möglichkeiten für Privatpersonen und Unternehmen. Das Land setzt auf eine Kombination aus bundesweiten und regionalen Förderprogrammen, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben.
Bundesweit profitieren Anlagenbetreiber von der EEG-Vergütung. Für PV-Anlagen bis 10 kWp liegt die Einspeisevergütung 2024 bei 8,1 Cent pro kWh bei Überschusseinspeisung und 12,9 Cent pro kWh bei Volleinspeisung. Zudem entfällt die Einspeisebegrenzung für Aufdachanlagen.
Landesspezifische Solarzellen-Subventionen ergänzen die bundesweiten Maßnahmen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Stromspeichern. Für Speicher bis 25 kWh werden 300 Euro pro kWh gewährt, darüber 200 Euro pro kWh. Die Installation einer Wallbox wird mit 1000 Euro bezuschusst.
Die Stromeinspeisungsvergütungen sind für 20 Jahre garantiert und bieten Planungssicherheit. Interessant ist auch die Möglichkeit, verschiedene Förderprogramme zu kombinieren, etwa mit KfW-Krediten. Anträge sind beim Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt einzureichen.
Mit über 52.000 PV-Anlagen und einer installierten Leistung von 3755 Megawatt leistet Sachsen-Anhalt bereits einen beachtlichen Beitrag zur Energiewende. Die vielfältigen Fördermöglichkeiten sollen diesen Trend weiter verstärken.
Bundesweite Fördermaßnahmen für Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt profitiert von verschiedenen bundesweiten Förderprogrammen für Erneuerbare Energien. Diese Maßnahmen unterstützen den Ausbau von Photovoltaikanlagen und fördern die Nutzung von Solarenergie im Bundesland.
EEG-Vergütung 2024
Die Einspeisevergütung für Solarstrom wurde 2024 angepasst. Kleinere Anlagen bis 10 kWp erhalten 8,43 Cent pro kWh. Größere Anlagen zwischen 10 und 40 kWp werden mit 7,29 Cent pro kWh vergütet. Diese Sätze gelten bis Ende Januar 2025 und unterstützen die Entwicklung der Solarenergie in Sachsen-Anhalt.
KfW-Förderprogramme
Die KfW-Bank bietet attraktive Finanzierungsmöglichkeiten für Photovoltaikanlagen-Zuschüsse. Der KfW-Kredit 270 deckt Kosten bis zu 150 Millionen Euro ab, mit Zinssätzen ab 5,21%. Zusätzlich gab es den KfW-Zuschuss 442, der die Kombination von PV-Anlage, Stromspeicher und E-Auto-Ladestation mit bis zu 10.200 Euro förderte.
Steuerliche Vorteile
Seit 2023 profitieren Betreiber von Photovoltaikanlagen von einer Umsatzsteuer-Aussetzung. Dies führt zu einer Ersparnis von 19% bei der Anschaffung von PV-Anlagen und Speichern. Diese Maßnahme macht Investitionen in Erneuerbare Energien in Sachsen-Anhalt noch attraktiver.
Die Bundesregierung hat die Ausbauziele für Photovoltaik erhöht und neue Anreize geschaffen. Dazu gehören die finanzielle Beteiligung von Kommunen und Bonuszahlungen für Agri-PV-Anlagen. Diese Maßnahmen fördern den Ausbau der Solarenergie in Sachsen-Anhalt und unterstützen das Land bei der Erreichung seiner Klimaschutzziele.
Landesspezifische Förderprogramme und Initiativen
Sachsen-Anhalt treibt die Energiewende mit zahlreichen Solarenergie-Förderprogrammen voran. Die Photovoltaik Förderung Sachsen-Anhalt umfasst vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten für Privatpersonen und Unternehmen. Ein Beispiel ist das Sachsen-Anhalt Energie Förderprogramm, das Privatpersonen bis zu 20% der Investitionskosten für PV-Anlagen bezuschusst.
Die Landesregierung prüft für 2024 neue Fördermaßnahmen, um mehr Mieter und Unternehmen in die Energiewende einzubinden. Die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) bietet kostenlose Beratung zu Energieeffizienz und nachhaltiger Energieversorgung an. Zusätzlich informiert die Investitionsbank Sachsen-Anhalt über weitere Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien.
Die günstigen Bedingungen in Sachsen-Anhalt machen Photovoltaik besonders attraktiv:
- Durchschnittliche Sonneneinstrahlung: 1.100 kWh/m² pro Jahr
- Etwa 160 Sonnentage jährlich
- Installationskosten: 1.200-1.800 Euro pro kW Leistung
- Einspeisevergütung: 7-8 Cent pro kWh
Diese Faktoren führen zu kurzen Amortisationszeiten von 3-4 Jahren für PV-Anlagen in Sachsen-Anhalt. Die Kombination aus Landesförderung und KfW-Programmen kann bis zu 50% der Investitionskosten abdecken, was die Attraktivität von Solarenergie weiter steigert.
Das Programm „Sachsen-Anhalt SPEICHERT“
Das Förderprogramm „Sachsen-Anhalt SPEICHERT“ war eine wichtige Initiative zur Unterstützung der Photovoltaik Förderung Sachsen-Anhalt. Es bot Solarspeicher-Fördermittel für Privatpersonen und Unternehmen, die in erneuerbare Energien investieren wollten.
Fördervoraussetzungen
Um die Batteriespeicher-Förderung zu erhalten, mussten Antragsteller bestimmte Kriterien erfüllen:
- Installation einer neuen Photovoltaikanlage oder Erweiterung einer bestehenden um 100%
- Mindestkapazität des Stromspeichers von 5,0 kWh
- Betrieb des Speichers in Sachsen-Anhalt
Förderhöhe und Konditionen
Die Förderhöhe war gestaffelt und bot attraktive Zuschüsse:
- 300 Euro je kWh nutzbarer Speicherkapazität bis 25 kWh
- 200 Euro je kWh für zusätzliche Kapazität
- Bonus von 1.000 Euro für einen stationären Ladepunkt für Elektrofahrzeuge
Antragstellung und Fristen
Das Energieministerium Sachsen-Anhalt hat das Programm vorzeitig eingestellt. Eine Neuausrichtung für 2024 ist geplant, mit Fokus auf Mieter und Unternehmen. Zukünftige Antragsteller sollten die neuen Richtlinien beachten, um von der Photovoltaik Förderung Sachsen-Anhalt zu profitieren.
Sonderregelungen für Batteriespeicher
Die Regeln für Batteriespeicher haben sich 2024 geändert. Die Einspeisebegrenzung für geförderte PV-Aufdachanlagen wurde aufgehoben. Das bedeutet, dass die frühere 50%-Begrenzung der Netzeinspeisung nicht mehr gilt. Diese Änderung betrifft Anlagen, die im Rahmen der Stromspeicher-Förderung 2019 unterstützt wurden.
Für die Stromspeicher-Förderung 2022 ist die Einspeisebegrenzung nicht mehr Teil der Nebenstimmungen. Das Energieministerium hat die Auflagen aufgrund der Energiekrise neu bewertet. Diese Änderungen zielen darauf ab, die Netzparität Photovoltaik zu verbessern und den Einsatz von Solarspeicher-Fördermitteln zu optimieren.
Die neuen Regelungen erleichtern die Nutzung von Photovoltaikanlagen-Zuschüssen. Eigenverbrauchsanlagen bis 10 Kilowatt-Peak erhalten 8,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde. Größere Anlagen bis 40 kWp bekommen gestaffelte Vergütungen. Diese Änderungen machen Solaranlagen mit Speicher attraktiver und fördern den Ausbau erneuerbarer Energien.
Förderung von PV-Anlagen auf Denkmalgeschützten Gebäuden
Die PV-Förderung Sachsen-Anhalt geht neue Wege. Das Land erleichtert die Installation von Photovoltaikanlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden. Diese Änderung öffnet Türen für die Nutzung von Solarenergie im historischen Kontext.
Neue Richtlinien 2024
Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat eine wichtige Änderung angestoßen. Kulturdenkmale sind nun grundsätzlich für Solaranlagen geöffnet. Das Kulturministerium hat einen entsprechenden Erlass an die Denkmalschutzbehörden gesendet. Diese Neuerung verbindet Denkmalschutz und Solarenergie auf innovative Weise.
Genehmigungsverfahren
Das Genehmigungsverfahren für gebäudeintegrierte Photovoltaik wird aktuell zwischen den beteiligten Ministerien und Partnern geklärt. Ziel ist es, den Prozess zu vereinfachen und zu beschleunigen. Hausbesitzer können bald einfacher von den Vorteilen der Solarenergie profitieren, ohne den historischen Charakter ihrer Gebäude zu beeinträchtigen.
Diese Entwicklung zeigt, dass Sachsen-Anhalt die Bedeutung erneuerbarer Energien erkennt. Schon heute wird etwa jede zweite Kilowattstunde aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Mit der neuen Förderung für denkmalgeschützte Gebäude leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
Freiflächenanlagen-Förderung
Sachsen-Anhalt setzt verstärkt auf Photovoltaik-Freiflächenanlagen als wichtigen Baustein für erneuerbare Energien. Die geänderte Freiflächenanlagen-Verordnung des Umweltministeriums von 2022 eröffnet neue Möglichkeiten für Solarparks in Sachsen-Anhalt.
Aktuell sind 889 Freiflächenanlagen mit einer Gesamtleistung von 1903 Megawatt in Betrieb. Diese Anlagen tragen maßgeblich zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bei.
- Ackerflächen mit geringer Bodenqualität
- Schwer nutzbaren Höhen- und Hanglagen
Ein großer Vorteil: Genehmigungsverfahren für Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind deutlich einfacher als bei Wind- oder Bioenergieanlagen. Dies beschleunigt den Ausbau der Solarenergie in Sachsen-Anhalt.
Laut einer Fraunhofer ISE Studie von 2020 muss die installierte PV-Leistung bundesweit von 52 GW auf 414-645 GW steigen. Für Sachsen-Anhalt bedeutet dies einen jährlichen Flächenbedarf von 240-360 Hektar für neue Solarparks bis 2050.
Der Landesvorstand des Bauernverbands Sachsen-Anhalt e.V. unterstützt verschiedene Ausbau-Varianten. Dazu gehören PV-Anlagen in benachteiligten Gebieten nach EEG sowie PPA-Systeme. Für Anlagen außerhalb des EEG wird eine Obergrenze von 20 MW pro Einzelanlage vorgeschlagen.
Kommunale Fördermöglichkeiten
In Sachsen-Anhalt gibt es neben der Photovoltaik Förderung auf Landesebene auch kommunale Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien. Diese lokalen Programme ergänzen die übergreifenden Maßnahmen und bieten zusätzliche Anreize für Bürger und Unternehmen.
Städtische Programme
Viele Städte in Sachsen-Anhalt haben eigene Förderprogramme für Photovoltaikanlagen entwickelt. Die Förderhöhen und Bedingungen variieren je nach Kommune. Beispielsweise bieten einige Städte Zuschüsse von 100 Euro pro Kilowatt Peak installierter Leistung, mit einer Obergrenze von 3.000 Euro pro Antrag. Diese kommunale Solarförderung macht die Investition in erneuerbare Energien noch attraktiver.
Regionale Initiativen
Neben städtischen Programmen gibt es auch regionale Initiativen zur Förderung von Photovoltaikanlagen. Diese zielen oft auf spezifische Zielgruppen oder Anwendungsbereiche ab. Einige Regionen fördern beispielsweise:
- Private und gewerbliche Solaranlagen ab 1 kWp Leistung
- Stromspeicher bis zu 20 kWh Kapazität
- Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden
Die Kombination aus Photovoltaik Förderung Sachsen-Anhalt und kommunalen Programmen ermöglicht es Bürgern und Unternehmen, die Kosten für die Installation von Solaranlagen deutlich zu reduzieren. Es lohnt sich, bei der jeweiligen Stadtverwaltung oder dem regionalen Energieberater nach aktuellen Fördermöglichkeiten zu fragen.
Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Förderungen
Die PV-Förderung Sachsen-Anhalt bietet vielfältige Möglichkeiten zur Kombination verschiedener Förderprogramme. Hausbesitzer können bundesweite, landesspezifische und kommunale Angebote nutzen, um ihre Photovoltaikanlage optimal zu finanzieren.
Die EEG-Vergütung bildet die Basis der Förderung. Je nach Anlagengröße erhalten Betreiber zwischen 5,68 und 12,73 Cent pro eingespeister Kilowattstunde. Zusätzlich können Solarzellen-Subventionen wie zinsgünstige KfW-Kredite in Anspruch genommen werden.
Landesspezifische Programme ergänzen die Bundesförderung. Sachsen-Anhalt bietet Zuschüsse von bis zu 25% der Investitionskosten für Photovoltaikanlagen-Zuschüsse. Kommunale Initiativen wie in Halberstadt runden das Angebot ab.
Bei der Kombination gilt es, Kumulierungsverbote zu beachten. Eine individuelle Beratung durch die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) hilft, die optimale Förderkombination zu ermitteln. So lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Anlage steigern und die Amortisationszeit verkürzen.
- EEG-Vergütung als Basis
- KfW-Kredite für günstige Finanzierung
- Landesförderung mit Zuschüssen
- Kommunale Programme beachten
- Individuelle Beratung nutzen
Antragstellung und Dokumentation
Um die Photovoltaik Förderung Sachsen-Anhalt zu beantragen, müssen Sie einige wichtige Schritte beachten. Die PV-Förderung beantragen erfordert Sorgfalt und Genauigkeit.
Erforderliche Unterlagen
Für Solarenergie-Förderprogramme benötigen Sie folgende Dokumente:
- Detaillierte Anlagendaten
- Kostenvoranschläge
- Technische Dokumentationen
- Grundbuchauszug
- Nachweis der Eigentumsverhältnisse
Antragsverfahren
Das Verfahren variiert je nach Förderprogramm. Für die EEG-Vergütung melden Sie Ihre Anlage beim Netzbetreiber an. Bei landesspezifischen Programmen stellen Sie den Antrag bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt. Kommunale Förderungen beantragen Sie bei der zuständigen Stadtverwaltung.
Fristen und Termine
Beachten Sie unbedingt die Antragsfristen. Oft sind Fördermittel begrenzt verfügbar. Planen Sie genug Zeit für die Antragstellung ein. Die Bearbeitungszeit kann mehrere Wochen dauern. Reichen Sie alle Unterlagen vollständig und fristgerecht ein, um Ihre Chancen auf Förderung zu erhöhen.
Ausblick auf Förderungen 2025
Die Zukunft Solarenergie in Sachsen-Anhalt sieht vielversprechend aus. Der PV-Ausbau Sachsen-Anhalt wird durch neue Förderprogramme vorangetrieben. Ab 2024 plant das Bundesland eine Neuausrichtung der Erneuerbare Energien Förderung. Der Fokus liegt dabei auf Mietern und Unternehmen.
Für 2025 zeichnet sich ein klarer Trend ab: Die Unterstützung für PV-Anlagen und Speicher wird verstärkt. Dies steht im Einklang mit den erhöhten bundesweiten Ausbauzielen für Photovoltaik. Um die Klimaziele zu erreichen, sind weitere Anpassungen der Förderlandschaft zu erwarten.
Innovative Bereiche rücken in den Vordergrund. Agri-PV, gebäudeintegrierte Photovoltaik und neue Speicherlösungen könnten 2025 besonders gefördert werden. Diese Entwicklung unterstützt Sachsen-Anhalts Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2026 um 5,65 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente zu reduzieren.
Der „Ressortplan KLIMA“, beschlossen am 22.10.2024, wird die Förderstruktur weiter prägen. Er baut auf den Ergebnissen des Zukunfts- und Klimaschutzkongresses auf und definiert klare Handlungsfelder. Diese umfassen Energie, Industrie, Gebäude und Mobilität – allesamt relevant für die Zukunft der Solarenergie in Sachsen-Anhalt.