Photovoltaik Förderung Bremen – Alle Infos hier

Photovoltaik Förderung Bremen

Überraschend: Bremen hat im März 2024 die 100-Megawatt-Grenze bei der Photovoltaik-Leistung überschritten! Dies markiert einen beeindruckenden Fortschritt in der Photovoltaik Förderung Bremen. Seit 2009 hat die Hansestadt einen bemerkenswerten Anstieg bei Solaranlagen Bremen erlebt, was die Bedeutung erneuerbarer Energien Bremen unterstreicht.

Von 2009 bis 2012 verzeichnete Bremen einen signifikanten Zuwachs an neu installierten PV-Anlagen. Ende 2020 erreichte die Gesamtleistung bereits 51 Megawatt. Heute produzieren über 2.550 PV-Systeme jährlich mehr als 42,6 Millionen Kilowattstunden Strom – genug, um fast 20.000 Haushalte mit Solarenergie zu versorgen.

Großanlagen wie auf der städtischen Abfalldeponie, dem Großmarkt Bremen und dem Weser-Stadion tragen erheblich zur Gesamtleistung bei. Sie liefern jeweils zwischen 900 und über 1.000 Kilowatt. Diese Entwicklung zeigt das Engagement Bremens für nachhaltige Energienutzung und effektive Photovoltaik Förderung.

Wichtige Erkenntnisse

  • Bremen überschritt im März 2024 die 100-Megawatt-Grenze bei PV-Leistung
  • Über 2.550 PV-Anlagen produzieren Strom für ca. 20.000 Haushalte
  • Ab Juli 2025: Solardachpflicht für 50% der Fläche bei Neubauten
  • KfW-Kredite und Einspeisevergütungen machen PV-Anlagen attraktiver
  • Förderung von bis zu 10.200 Euro für Hausbesitzer verfügbar

Aktuelle Fördersituation in Bremen 2024

Bremen setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein. Die Stadt bietet verschiedene Möglichkeiten zur Förderung von Solarzellen. In Bremen können Hausbesitzer von bundesweiten und lokalen Programmen profitieren, um Photovoltaik-Anlagen zu installieren.

Bundesweite Fördermaßnahmen

Auf Bundesebene gibt es attraktive Anreize für Solarzellen Bremen. Die Einspeisevergütung für Anlagen bis 100 kW liegt zwischen 5,68 und 12,73 Cent pro kWh. Zudem plant die Regierung, die jährliche Ausbaurate bis 2030 auf 22 GW zu steigern.

Kommunale Förderprogramme

Bremen gehört zu den Top-Städten bei der Solarförderung. Für eine typische 15-kWp-Anlage mit Speicher, Wallbox und Wärmepumpe sind bis zu 10.550 Euro Photovoltaik-Zuschuss Bremen möglich. Das deckt einen beträchtlichen Teil der Gesamtkosten ab.

Zinsgünstige KfW-Kredite

Neben direkten Zuschüssen bietet die KfW-Bank günstige Kredite für Solaranlagen an. Diese Finanzierungsoption macht die Installation von Photovoltaik-Anlagen für viele Bremer Haushalte erschwinglich und fördert den Umweltschutz Bremen.

  • Bis zu 20.500 Euro Förderung in manchen Städten
  • Bremen: Hohe Zuschüsse für Wärmepumpen (bis 13.500 Euro)
  • Mehrwertsteuerbefreiung für PV-Anlagen seit 2023

Die vielfältigen Fördermöglichkeiten in Bremen unterstützen den Ausbau erneuerbarer Energien. Interessenten sollten sich über die aktuellen Programme informieren, um von den Zuschüssen optimal zu profitieren.

Photovoltaik Förderung Bremen – Überblick und Angebote

Bremen setzt stark auf Energieeffizienz und Klimaschutz. Mit über 2.550 Photovoltaikanlagen erzeugt die Hansestadt jährlich mehr als 42,6 Millionen Kilowattstunden Ökostrom. Dies versorgt fast 20.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Energie.

Großanlagen in Bremen leisten einen bedeutenden Beitrag:

  • Abfalldeponie
  • Großmarkt
  • Messehallen
  • Weser-Stadion

Diese Anlagen liefern jeweils 900 bis über 1.000 Kilowatt Leistung.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat den Ausbau kleinerer PV-Anlagen bis 10 Kilowatt gefördert. Bremen bietet das Programm „Photovoltaik nach Plan“ mit einem Zinssatz von etwa 4,3% für neue Anlagen. Zusätzlich profitieren Bremer von bundesweiten Förderungen:

  • 0% Umsatzsteuer für Lieferung und Installation von PV-Anlagen
  • Einkommensteuerbefreiung für Anlagen bis 30 kWp auf Einfamilienhäusern
  • KfW-Kredite mit günstigen Zinssätzen ab 4,15%

Diese Maßnahmen unterstützen Bremens Ziele für Energieeffizienz und Klimaschutz. Sie machen die Nutzung von Ökostrom für Bürger und Unternehmen attraktiver und fördern den Ausbau erneuerbarer Energien in der Region.

Solardachpflicht ab Juli 2025

Bremen setzt auf Erneuerbare Energien und führt eine Solardachpflicht ein. Ab 1. Juli 2025 müssen Neubauten in Bremen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Diese Regelung ist Teil des Bremischen Solargesetzes und zielt darauf ab, den Ausbau von Solaranlagen in Bremen voranzutreiben.

Technische Voraussetzungen ab Juli 2024

Bereits ab 1. Juli 2024 greifen die neuen Regelungen bei grundlegenden Dachsanierungen. Hauseigentümer müssen dann innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss der Sanierung eine Photovoltaikanlage installieren. Diese Maßnahme soll die Nutzung von Solarenergie in Bremen fördern und den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen beschleunigen.

Mindestanforderungen an Dachflächen

Die Photovoltaik Förderung Bremen sieht vor, dass mindestens 50 Prozent der Bruttodachfläche mit Solarmodulen bedeckt sein müssen. Dies gilt sowohl für Neubauten als auch für sanierte Dächer. Ausnahmen sind möglich, etwa bei technischer Unmöglichkeit oder wenn bereits andere Formen der Energiegewinnung vorhanden sind.

Um die Umsetzung zu erleichtern, plant die Senatorin ein Förderprogramm für Solaranlagen Bremen. Dieses soll Härten abfedern, die nicht durch Bundesangebote abgedeckt werden. Hauseigentümer profitieren zusätzlich von Einspeisevergütungen für überschüssigen Strom. Die genauen Kosten für die Installation variieren je nach Größe und Leistung der Anlage.

Kosten und Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen

Die Installation von Solarzellen Bremen ist eine kluge Investition in Umweltschutz und Energieunabhängigkeit. Die Kosten für Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, was sie für viele Hausbesitzer attraktiver macht.

Anschaffungskosten

Eine durchschnittliche PV-Anlage mit hochwertigen Modulen in Bremen, die etwa 8.900 kWh pro Jahr erzeugt, kostet ohne Speicher rund 11.158 Euro. Mit Batteriespeicher steigen die Kosten auf etwa 15.081 Euro. Alternativ gibt es Mietmodelle ab 90 Euro monatlich ohne Speicher oder 135 Euro mit Speicher.

Laufende Betriebskosten

Die jährlichen Betriebskosten für Versicherung, Wartung und eventuelle Reparaturen belaufen sich auf etwa 1,5% der Anschaffungskosten. Ein Batteriespeicher kann den Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms auf 50-70% erhöhen, in manchen Fällen sogar auf bis zu 80%.

Amortisationszeit

Obwohl es keinen direkten Photovoltaik-Zuschuss Bremen gibt, machen sinkende Systemkosten und steigende Strompreise die Investition attraktiv. Die Einspeisevergütung für PV-Anlagen bis 10 kWp beträgt bis zu 8,2 Cent pro Kilowattstunde. Bei einer Lebensdauer von 25 Jahren und den aktuellen Preisen können sich Anlagen oft schon nach 10-15 Jahren amortisieren.

  • Preissenkung um 70% in den letzten 10 Jahren
  • 1.985 Sonnenstunden in Bremen (2022)
  • Über 2.500 PV-Anlagen mit 59 MW Gesamtleistung

Trotz fehlender direkter Förderung in Bremen tragen PV-Anlagen erheblich zum Umweltschutz Bremen bei. Die Wirtschaftlichkeit hängt von individuellen Faktoren ab, aber die Tendenz ist positiv für Hausbesitzer und Umwelt gleichermaßen.

Batteriespeichersysteme und deren Förderung

Batteriespeichersysteme spielen eine wichtige Rolle für die Energieeffizienz Bremen. Sie ermöglichen es, den Eigenverbrauch von Solarstrom von 25-40% auf bis zu 60% zu steigern. Dies fördert nicht nur den Klimaschutz Bremen, sondern erhöht auch die Unabhängigkeit vom Stromnetz.

Die Preise für Speichersysteme variieren je nach Größe und Funktionalität. Durch sinkende Kosten in den letzten Jahren sind sie zunehmend attraktiv geworden. Lithium-Ionen-Akkus haben sich dabei als bevorzugte Technologie durchgesetzt.

Für die Förderung von Batteriespeichern gibt es verschiedene Programme:

  • Das KfW-Programm 275 bietet zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse für PV-Anlagen bis 30 kWp.
  • In Bremen können Photovoltaikanlagen mit bis zu 3.937 Euro für eine 15 kWp-Anlage gefördert werden.
  • Seit 2023 gilt für PV-Systeme eine Mehrwertsteuerbefreiung, was die Kosten um 19% senkt.

Die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage mit Speicher hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unter günstigen Bedingungen kann sich die Investition bereits heute rentieren und einen Beitrag zum Ökostrom Bremen leisten.

Solarkataster Bremen und Bremerhaven

Das Solarkataster ist ein nützliches Werkzeug für Bürger in Bremen und Bremerhaven, die sich für Solaranlagen interessieren. Es bietet eine erste Einschätzung des Solarpotenzials von Dächern und Grundstücken.

Nutzung des Online-Tools

Mit wenigen Klicks können Interessierte die Eignung ihres Dachs für Photovoltaik oder Solarthermie prüfen. Das Tool berücksichtigt Faktoren wie Dachneigung, Ausrichtung und Verschattung. Es liefert wertvolle Informationen für die Entscheidungsfindung bei der Photovoltaik Förderung Bremen.

Dachflächenanalyse

Die Analyse des Solarkatasters zeigt farblich kodiert die Eignung von Dachflächen für die Solarenergienutzung an. Dabei werden Gebäudehöhe und Umgebungsverschattung berücksichtigt. Es ist zu beachten, dass kleinste Details wie Lüftungsrohre möglicherweise nicht erfasst werden.

Für eine genaue Einschätzung empfiehlt sich eine Beratung vor Ort durch unabhängige Energieberater. Sie können die konkrete Eignung des Dachs für Erneuerbare Energien Bremen bewerten und bei der Planung von Solaranlagen Bremen unterstützen.

Netzwerk „Solar in Bremen & Bremerhaven“

Das Netzwerk „Solar in Bremen & Bremerhaven“ setzt sich für den Umweltschutz Bremen ein. Es bietet kostenfreie Vor-Ort-Beratungen zur Installation von Solarzellen Bremen an. Diese Kampagne #machWatt unterstützt Hauseigentümer bei der Entscheidung für eine Photovoltaikanlage.

Die Klimaschutzagentur energiekonsens gründete das Netzwerk, um unabhängige Informationen zu Photovoltaik zu bündeln. Auf der digitalen hanseBAU & Bremer Altbautage informierte Martin Siecke über die Vorteile von Solaranlagen. Er betonte, dass steigende Energiepreise Investitionen in Photovoltaik attraktiver machen.

Bremen nimmt am „Wattbewerb“ teil, mit dem Ziel, die Photovoltaikleistung zu verdoppeln. Aktuell beträgt sie 44,3 Megawatt. Bis Ende 2022 soll sie auf knapp 90 Megawatt steigen. Das Netzwerk unterstützt dieses Ziel durch Beratung und Information zum Photovoltaik-Zuschuss Bremen.

  • Kostenfreie Vor-Ort-Beratungen
  • Teilnahme am „Wattbewerb“
  • Ziel: Verdoppelung der Photovoltaikleistung

Das Netzwerk fördert den Ausbau erneuerbarer Energien in der Region. Es bietet Unterstützung für alle, die sich für Solarenergie interessieren. Durch diese Initiative treibt Bremen die Energiewende voran und stärkt den lokalen Umweltschutz.

Leistungsfähigkeit und Ertrag von PV-Anlagen

Photovoltaikanlagen spielen eine wichtige Rolle für die Energieeffizienz Bremen. Die Leistung dieser Anlagen reicht von kleinen Balkonkraftwerken bis hin zu Großanlagen mit über 1.000 Kilowatt. In Bremen tragen PV-Anlagen erheblich zur Erzeugung von Ökostrom bei und unterstützen so den Klimaschutz Bremen.

Durchschnittliche Erträge

Eine typische PV-Anlage in Bremen mit 4 kWp Leistung erzeugt jährlich etwa 3.500 kWh Strom. Für diese Leistung werden 24 bis 32 Quadratmeter Dachfläche benötigt. Die Einspeisevergütung für Anlagen bis 10 kW beträgt 10,18 Cent pro kWh. Größere Anlagen können sogar 900 bis über 1.000 Kilowatt liefern.

Eigenverbrauchsoptimierung

Um die Wirtschaftlichkeit zu steigern, ist die Optimierung des Eigenverbrauchs entscheidend. Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauchsanteil meist unter 30%. Durch den Einsatz von Batteriespeichern kann dieser Wert auf bis zu 60% oder mehr erhöht werden. Dies verbessert die Energieeffizienz Bremen und reduziert die Amortisationszeit der Anlage von 10-15 Jahren auf etwa 5 Jahre bei Balkonkraftwerken.

Die Investition in eine PV-Anlage lohnt sich in Bremen besonders durch sinkende Anlagenkosten und steigende Strompreise. Aktuell liegen die Kosten zwischen 1.200 und 1.600 Euro pro kWp für Anlagen bis 10 kW. Mit intelligenter Planung und Nutzung des selbst erzeugten Stroms tragen PV-Anlagen wesentlich zum Klimaschutz Bremen bei.

Handwerkerverzeichnis und Installationsbetriebe

Für die Umsetzung von Solaranlagen Bremen ist die Wahl des richtigen Installationsbetriebs entscheidend. Das Netzwerk „Solar in Bremen & Bremerhaven“ bietet eine Liste qualifizierter Unternehmen für Photovoltaik-Projekte. Diese Übersicht erleichtert Interessenten die Suche nach kompetenten Partnern für ihre Vorhaben im Bereich Erneuerbare Energien Bremen.

Ein Beispiel für einen renommierten Anbieter ist CleanEnergySystems. Das Unternehmen zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Bis zu 70% Förderung für Photovoltaik Förderung Bremen
  • Positive Kundenbewertungen für Beratung und Installation
  • Individuelle Berechnungen verschiedener Anlagenkonfigurationen
  • Umfassende Betreuung von der Planung bis zur Inbetriebnahme

Die Installation einer Photovoltaikanlage erfolgt in vier Schritten: Anfrage, persönliche Beratung, Vor-Ort-Termin und Vertragsabschluss mit anschließender Installation. Einige Anbieter bieten zusätzliche Services wie kostenlose Wartungsoptionen oder die Anmeldung beim Netzbetreiber. Bei der Auswahl eines Installationsbetriebs sollten Kunden auf Faktoren wie Fachwissen, Erfahrung und Kundenservice achten.

Mehrwertsteuerbefreiung und steuerliche Vorteile

Die Investition in Solarzellen Bremen wird immer attraktiver. Seit 2023 gibt es bedeutende steuerliche Vorteile für Photovoltaikanlagen. Der Photovoltaik-Zuschuss Bremen profitiert von diesen bundesweiten Änderungen.

Beim Kauf einer PV-Anlage entfällt die Mehrwertsteuer komplett. Das bedeutet eine sofortige Ersparnis von 19% auf die Anschaffungskosten. Diese Regelung gilt für alle Komponenten der Anlage, einschließlich Batteriespeicher und Montage.

Zusätzlich müssen Betreiber keine Umsatzsteuer mehr auf den erzeugten Solarstrom zahlen. Das gilt sowohl für selbst verbrauchten als auch eingespeisten Strom. Diese Vereinfachung entlastet Anlagenbetreiber von bürokratischem Aufwand.

Für Privatpersonen gibt es weitere Erleichterungen:

  • Keine Einkommensteuer auf Erlöse bis 30 kW Anlagenleistung
  • Vereinfachte steuerliche Behandlung von Kleinanlagen
  • Wegfall der Pflicht zur Abgabe einer Umsatzsteuererklärung

Diese Maßnahmen fördern den Umweltschutz Bremen durch erneuerbare Energien. Sie verkürzen die Amortisationszeit von PV-Anlagen deutlich und machen die Technologie für mehr Hausbesitzer zugänglich.

Großanlagen und Gewerbeprojekte in Bremen

Bremen setzt verstärkt auf Ökostrom und treibt die Energieeffizienz voran. Große Photovoltaikanlagen spielen dabei eine wichtige Rolle für den Klimaschutz Bremen. Auf Gewerbegebäuden und öffentlichen Einrichtungen entstehen leistungsstarke Solaranlagen.

Referenzprojekte

Beeindruckende Beispiele für Großanlagen in Bremen sind:

  • Die Freiflächenanlage auf der städtischen Abfalldeponie
  • PV-Systeme auf dem Großmarkt Bremen
  • Solaranlagen auf den Messehallen
  • Die Photovoltaikanlage auf dem Weser-Stadion

Diese Anlagen erzeugen jeweils zwischen 900 und 1.000 Kilowatt Solarstrom.

Leistungsdaten

Neben den Großprojekten gibt es zahlreiche leistungsstarke PV-Anlagen auf Gewerbegebäuden. Diese liefern zwischen 500 und 1.000 Kilowatt Strom. Zusammen tragen sie erheblich zur Solarstromerzeugung und Energieeffizienz in Bremen bei. Die Stadt fördert solche Projekte, um ihre Klimaschutzziele zu erreichen.

Unternehmen profitieren von verschiedenen Fördermöglichkeiten für Photovoltaik:

  • Zuschüsse bis zu 65% über Invest GRW
  • EFRE-Förderung mit bis zu 60% Zuschuss
  • Energieberatung durch das BMWK mit 50% Kostenübernahme

Diese Anreize sollen die Nutzung von Ökostrom in Bremen weiter vorantreiben.

Klimaschutzziele und Energiewende in Bremen

Bremen setzt auf Photovoltaik Förderung und erneuerbare Energien, um ehrgeizige Klimaschutzziele zu erreichen. Die „Klimaschutzstrategie 2038“ strebt Klimaneutralität an. Ein wichtiger Schritt ist die Solardachpflicht ab Juli 2025. Schon ab Juli 2024 müssen Dächer bei Sanierungen für Solaranlagen vorbereitet werden.

Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft treibt die Energiewende voran. Sie veröffentlichte am 30. September 2024 den Abschlussbericht zur Wärmeplanung. Bis Mitte 2026 soll die kommunale Wärmeplanung in Bremen fertiggestellt sein.

Solaranlagen Bremen spielen eine Schlüsselrolle. Das neue Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass ab Januar 2024 neue Heizungen zu 65% erneuerbare Energie nutzen müssen. Bremen fördert den Heizungstausch mit bis zu 60% der Kosten.

Die SWB setzt auf vielfältige erneuerbare Energien Bremen. 2023 nahm sie ein neues Blockheizkraftwerk in Betrieb. Das Weserkraftwerk von 2011 nutzt innovative Technologie zum Fischschutz. Diese Projekte zeigen Bremens Engagement für eine nachhaltige Energiezukunft.

Fazit

Bremen setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein und fördert die Nutzung von Solarzellen. Der Photovoltaik-Zuschuss Bremen beträgt 250 EUR pro kWp, was die Anschaffung einer PV-Anlage deutlich attraktiver macht. Bei einer 10 kWp-Anlage mit Gesamtkosten von 12.000 EUR sinken die Nettokosten durch die Förderung auf 9.500 EUR.

Die Hansestadt bietet günstige Voraussetzungen für Solarenergie mit durchschnittlich 1.579,5 Sonnenstunden pro Jahr. Eine typische Anlage erzeugt jährlich etwa 4.500-5.000 kWh Strom. Die Amortisationszeit liegt bei 10-12 Jahren, was angesichts der langfristigen Vorteile eine lohnende Investition darstellt.

Ab Juli 2025 gilt in Bremen eine Solardachpflicht für Neubauten. Interessierte können das Solardachkataster nutzen, um das Potenzial ihres Daches zu prüfen. Obwohl direkte Förderungen für Balkonkraftwerke fehlen, bieten Bundesförderungen und steuerliche Vorteile finanzielle Anreize. Die AceFlex GmbH unterstützt bei der Umsetzung individueller Photovoltaikprojekte in Bremen.

FAQ

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Photovoltaik-Anlagen in Bremen?

In Bremen sind die direkten Fördermöglichkeiten für Photovoltaik-Anlagen 2024 begrenzt. Bremer können jedoch Bundesmittel und zinsgünstige KfW-Kredite nutzen. Bremerhaven bietet zusätzlich Zuschüsse für Solar-Investitionen auf selbst genutzten Wohnimmobilien an.

Ab wann gilt die Solardachpflicht in Bremen?

Die Solardachpflicht in Bremen tritt ab 1. Juli 2025 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt müssen 50% der Dachfläche von Neubauten mit einer PV-Anlage ausgestattet werden.

Welche Vorbereitungen müssen bei Dachsanierungen getroffen werden?

Ab 1. Juli 2024 müssen bei Sanierungsmaßnahmen die technischen Voraussetzungen für PV-Lösungen geschaffen werden. Dies soll den zukünftigen Einbau von Solaranlagen erleichtern.

Wie hoch sind die Kosten für eine PV-Anlage in Bremen?

Die Kosten für PV-Anlagen in Bremen variieren stark, liegen aber meist zwischen 1.400 und 2.400 Euro pro kWp für Aufdachanlagen. Bei einer angenommenen Lebensdauer von 25 Jahren können sich die Gesamtkosten je nach Anlagengröße auf 32.790 bis 87.000 Euro belaufen.

Gibt es ein Solarkataster für Bremen und Bremerhaven?

Ja, Bremen und Bremerhaven bieten ein Solarkataster an. Mit diesem Online-Tool können Bürger mit wenigen Klicks die Eignung ihres Daches oder Grundstücks für eine Solarthermie- oder Photovoltaikanlage prüfen.

Wie viel Strom erzeugen PV-Anlagen in Bremen?

PV-Anlagen in Bremen liefern eine Gesamtleistung von über 100.000 Kilowatt-Peak. Der durchschnittliche jährliche Stromertrag liegt bei mehr als 42,6 Millionen Kilowattstunden, was fast 20.000 Privathaushalte versorgen kann.

Gibt es steuerliche Vorteile für PV-Anlagen in Bremen?

Ja, seit Anfang 2023 entfällt die Mehrwertsteuer beim Kauf von Solaranlagen. Zusätzlich muss keine Umsatzsteuer auf den Solarstromertrag entrichtet werden, unabhängig davon, ob der Strom selbst verbraucht oder ins Netz eingespeist wird.

Wo finde ich qualifizierte Handwerker für die Installation einer PV-Anlage in Bremen?

Das Netzwerk „Solar in Bremen & Bremerhaven“ bietet eine Liste mit qualifizierten Betrieben für Solar-Projekte im Land Bremen. Dies erleichtert Interessierten die Suche nach kompetenten Partnern für die Umsetzung ihrer PV-Vorhaben.

Wie kann ich den Eigenverbrauch meiner PV-Anlage optimieren?

Batteriespeichersysteme können den Eigenverbrauch von 25-40% auf bis zu 60% und mehr steigern. Dies erhöht die Autarkie, entlastet die Netze und fördert die dezentrale Energieerzeugung.

Welche Großanlagen für Photovoltaik gibt es in Bremen?

Bremen verfügt über mehrere Großanlagen, darunter die Freiflächenanlage der städtischen Abfalldeponie, Anlagen auf dem Großmarkt Bremen, den Messehallen und dem Weser-Stadion. Diese liefern jeweils 900 bis über 1.000 Kilowatt.